Bei der Wassersuche unterscheidet man zwischen Wasserrettung und Wasserortung

Wasserrettung

Bei der Wasserrettung werden Hunde verwendet um noch schwimmende Menschen zu helfen, in dem sie sie ans Ufer zurückbringen. Die Hunde lässt man über den Menschen aus einem Hubschrauber abspringen, sie haben ein Geschirr an, das einen Haltegriff besitzt, an dem sich der Mensch festhalten kann und der Hund ihn dann bis zum Ufer zieht. Die Hunde und ihre Hundeführer müssen in Bereitschaft sein und dürfen nur wenige Minuten zum Unfallort brauchen.

Wasserortung

Bei der Wasserortung handelt es sich in den meisten Fällen um eine Leichensuche (Einsatz in den ersten Minuten nach dem Unfall nicht möglich, da Alarmierung und Anrückzeit meistens zu lange dauern). Bei dieser Suche steht nicht das Wohl der zu suchenden Person im Vordergrund, sondern das der Angehörigen. Meistens ist die Person schon länger vermisst und man will den Angehörigen die Gewissheit geben und einen Abschied zu ermöglichen.

Dabei sind bereits Ortungstiefen von 50 und mehr Metern beschrieben worden. Es liegt in der Natur der Sache, dass Wasserortungsteams nicht in den ersten Minuten nach einem Unfall eingesetzt werden können (Alarm- und Anrückzeit), deshalb wird meistens nur tot gefunden